Quelle: YouTube-Video von No-Racism • hochgeladen am 23.10.2012
Quelle: Klaus Hillenbrand • TAZ • 04.01.2015
Die Bundesregierung macht griechische Innenpolitik und zeigt, was sie von demokratischen Wahlen hält: ausgesprochen wenig.
Quelle: Wikimedia Commons • Tobias Koch • CC BY-SA 3.0
Man stelle sich vor, Barack Obama hätte vor der letzten Bundestagswahl öffentlich dazu aufgerufen, auf keinen Fall die SPD zu wählen – ein politisches Erdbeben wäre die Folge gewesen. Zu den wenigen verbliebenen guten Sitten in der internationalen Politik zählt es nämlich, sich vor Wahlen nicht direkt in die Innenpolitik eines befreundeten Staates einzumischen.
Diese Tradition gilt ganz offensichtlich nicht für das deutsch-griechische Verhältnis. Die via Spiegel gestreute Nachricht, Deutschland halte einen Austritt Griechenlands aus dem Euro im Falle der Wahl des Syriza-Bündnisses für nahezu unausweichlich, ist nichts anderes als eine Drohung an die griechischen Wähler: Wählst du die Linken, dann verlierst du dein Geld. Sie macht zudem deutlich, was die Berliner Koalition von einer demokratischen Wahl hält – nämlich ausgesprochen wenig. … ► weiterlesen
Quelle: YouTube-Video von VersiPerLaLiberta • hochgeladen am 22.08.2011
E non dirmi che è già tardi
e per le strade si spengono i caffè.
Forse la tua donna ti ha lasciato,
ma che cosa vuoi che sia.
(Sag mir nicht, daß es schon zu spät sei,
auch wenn in den Cafés
schon die Lichter ausgehen.
Vielleicht hat dich deine Frau verlassen,
aber was ist das schon groß.)
Questo mondo gira in fretta
ed è tutto una follia.
Il fascismo che ritorna
da Berlino fino a Roma.
(Diese Welt dreht sich geschwind,
und es ist alles Irrsinn.
Der Faschismus kehrt zurück,
von Berlin bis Rom.)
Was für eine Nacht –
so warm und geduldig,
setzt euch näher zu uns her,
schenk noch einmal ein.
Heute spricht mal keiner
den anderen schuldig,
heute läßt mal jeder
den andern anders sein.
E prendiamoci per mano
sui dintorni della sera,
lei ci porterà lontano
fra le luci dell’aurora.
(Und jetzt nehmen wir uns bei den Händen,
umgeben vom Abend.
Er wird uns weit führen,
bis in die Lichter des Morgens.)
Lascia fare tutto al cuore,
lascia dirgli le parole,
lascia entrare
questa nuova realtà.
(Laß alles das Herz tun,
laß es seine Sprache sprechen,
laß sie herein, diese neue Wirklichkeit.)
Was für eine Nacht –
nur Spinner und Brahmanen,
keine Parolen,
schenk lieber noch mal ein.
Das wird ein Fest,
ohne Marschmusik und Fahnen,
ohne Waffen und Grenzen,
lieber grenzenlos Wein.
E prendiamoci per mano
sui dintorni della sera,
lei ci porterà lontano
fra le luci dell‘ aurora.
Lascia fare tutto al cuore,
lascia dirgli le parole,
lascia entrare
questa nuova realtà
Freunde, rücken wir zusammen,
denn es züngeln schon die Flammen,
und die Dummheit macht sich wieder einmal breit.
Laßt uns miteinander reden,
und umarmen wir jetzt jeden,
der uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.
Quelle: Johanna Drescher • ADFC Hamburg • 20.10.2014
Hamburg stellt Schilder „Fahrräder auf der Fahrbahn erlaubt“ auf
Benjamin Harders, ADFC-Bezirksgruppe Altona, Herr Heitmann, Polizeikommissariat 25, Herr Schubert, Behörde für Inneres und Sport (v. l. n. r.).
Quelle: ADFC Hamburg
ADFC-Ehrenamtliche feierten ihren Erfolg: Endlich stehen in Hamburg Schilder, die darauf hinweisen, wenn Radwege nicht mehr benutzt werden müssen. Der ADFC hatte dies seit Jahren gefordert und überreichte vor zwei Jahren sogar dem Polizeipräsidenten ein Wunsch-Verkehrs-Schild. Nun trafen sich Herr Schubert (Behörde für Inneres und Sport), Herr Heitmann (Polizeikommissariat 25) und Benjamin Harders (ADFC-Bezirksgruppe Altona) an einem der frisch aufgestellten Schilder an der Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße. … ► weiterlesen
Quelle: Susanne Elfferding • ADFC-Pressemitteilung • 15.07.2013
Autos müssen von Radfahrern einen Mindestabstand von 1,50 m halten
Wer kennt das nicht? Ein Auto drängelt, schneidet einem den Weg ab oder hupt. Gern auch mit eindeutigen, manchmal obszönen Gesten des Fahrers.
Viele Radfahrer fühlen sich stark gefährdet, wenn Autofahrer die Sicherheitsabstände beim Überholen nicht einhalten. Die Rechtsprechung geht davon aus, dass Radfahrer einen Seitenabstand von 75 bis 80 cm zum Bordstein nach rechts einhalten müssen, neben geparkten Fahrzeugen eine Türbreite, also etwa 1 m. Bei einem LKW kann das auch schon mal 1,50 m sein. Autofahrer dagegen haben beim Überholen eines Radfahrers 1,5 m Abstand zu halten, bei Geschwindigkeiten ab 90 km/h sogar 2 m. Bei Steigungen oder vom Radfahrer mittransportierten Kindern sind ebenfalls 2 m notwendig, so die Rechtsprechung. … ► weiterlesen