Archiv des Autors: R_Weiher

Volker Pispers über „gleichgeschaltete“ Medien

Quelle: YouTube-Video von FMDsTVChannel • hochgeladen am 30.11.2015

Ausschnitt aus Volker Pispers‘ Programm „Bis neulich 2015“.
Die Aufnahme des Programms fand am 24.11.2015 im Forum Wasserturm in Meerbusch statt, und wurde am 28.11.2015 in WDR 5 (Radio) gesendet.
Das Programm in voller Länge
Infos zum aktuellen Programm von Volker Pispers

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Dokumentarfilm über Syrien

Quelle: YouTube-Video von zqnce • hochgeladen am 18.12.2014

Süchtig nach Jihad – Der Film eines kleinen Jungen

März 2014. Hubertus Koch (24) – Generation Komasaufen – macht sich mit Mahmuod Dahi (53) – 1980 von Aleppo nach München geflüchtet – auf den Weg nach Syrien, um seinen ersten Dokumentarfilm über das Hilfsprojekt von Mahmoud Dahi und seiner Familie zu drehen. Der Familienvater bringt seit 2012 Hilfsgüter und Rettungsautos in die Provinz Aleppo. In Syrien angekommen, erschlagen den jungen Deutschen die Zustände im Flüchtlingslager Bab Al Salameh. Angeeignetes Wissen und ein Drehbuch werden hinfällig im Angesichts des Elends. Frei von Eitelkeit offenbart er uns seine Gefühle und führt uns so die größte Flüchtlingskatastrophe seit Ruanda nicht nur vor Augen, sondern macht sie erlebbar. Das Flüchtlingslager Bab Al Salameh – eine Spätfolge der syrischen Revolution, welche das Assad-Regime seit 2011 blutig unterdrückt – wird zum Sinnbild einer humanitären Katastrophe.

Ohne Gefechtsszenen und blutige Frontberichte, entreißt „Süchtig nach Jihad“ die ISIS-Debatte dem Diktat der westlichen Angst und sensibilisiert für die Ohnmacht und die Not der Menschen vor Ort. Der intensive Austausch zwischen dem jungen, deutschen Filmemacher und dem tiefgläubigen Hilfsaktivisten eröffnet einen neuen Blick auf das rote Tuch, das wir „Dschihad“ nennen und er wird zum antreibenden Motiv zweier unterschiedlicher Pazifisten, die am Ende doch ganz ähnlich sind.

Website: www.suechtig-nach-jihad.de
Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5Teil 6

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Zwischen Sicherheit und Freiheit – Wie soll der Terror bekämpft werden?

Quelle: DeutschlandRadio Kultur • 27.11.2015

Nur kurz nach den Anschlägen in Paris setzte das Bundeskriminalamt einen geheimen Plan in Kraft. Detailliert wird darin vorgeschrieben, wie die deutschen Sicherheitsbehörden auf einen großen Terroranschlag im Ausland reagieren sollen: Auf Bahnhöfen und Flughäfen werden schwer bewaffnete Beamten aufgestellt, vor allem aber werden alle als gefährlich eingeschätzten Islamisten gründlicher überwacht.

Die genauen Punkte des Plans sind geheim, insgesamt aber weiten sie die Befugnisse der Geheimdienste aus. Von einer „schwierigen Balance zwischen Sicherheit und Freiheit“ schreibt die SZ in diesem Zusammenhang. Das Thema Sicherheit wird nach den Anschlägen in Paris heiß diskutiert: In Deutschland werden Rufe nach stärkerer Überwachung laut, nach verschärften Grenzkontrollen und einer Beschränkung der Zuwanderung. Frankreich hat die Notstandsgesetze auf drei Monate verlängert und seine Sicherheitsgesetzgebung verschärft. In Belgiens Hauptstadt Brüssel wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen; Konzerte, Fußballspiele und Märkte abgesagt.

Doch wie viel mehr Sicherheit brauchen wir? Wie viel Freiheit geben wir dafür auf? Stimmen, die angesichts der Anschläge zu Besonnenheit raten, haben es jetzt schwer: Umfragen zufolge halten mehr als 90 Prozent aller Deutschen verschärfte Sicherheitsmaßnahmen im Land für angebracht. Nur fünf Prozent befürchten, dass ihre Grundrechte zu stark beschnitten werden könnten.… ► weiterlesen

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Ulrike Guérot, Wolfgang Nešković und Peter Welchering im Gespräch mit Philip Banse

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Ton Steine Scherben – Halt dich an deiner Liebe fest

Quelle: YouTube-Video von Vize-Weltmeister ’45 • hochgeladen am 01.03.2009

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„Zieht die Kohle ab!“ – Divestment als Strategie gegen den Klimawandel

Quelle: Markus Metz und Georg Seeßlen • Deutschlandfunk – Essay und Diskurs • 22.11.2015

Nach 20 UN-Klimakonferenzen ohne durchschlagende Erfolge ist eine Bewegung entstanden, die es mit einem neuen Hebel versucht: Divestment: Deinvestieren. Diese Bewegung in den USA möchte Staaten und Städte, Universitäten und Stiftungen, Banken und Versicherungen anregen, ihr Geld aus Unternehmen abzuziehen, die mit fossilen Brennstoffen zu tun haben. Der überwiegende Anteil der fossilen Brennstoffe, über die Kohle-, Öl- und Gasfirmen verfügen, soll im Boden bleiben, um eine Klimaerwärmung von vier bis sechs Grad mit ihren katastrophalen Folgen zu verhindern. Das so frei werdende Kapital soll möglichst in die Entwicklung alternativer Energiegewinnung und in Energieersparnis fließen. Die Erfolge der sowohl ökonomisch als auch politisch agierenden Divestment-Kampagne können sich sehen lassen: Städte und Universitäten in den USA und Europa haben ihr Investment in fossile Energien zurückgezogen; der norwegische Pensionsfonds, der größte Staatsfonds der Welt, zieht sein Geld aus Kohlefirmen ab. Auch einfache Sparer und Kleinanleger können zum Divestment beitragen, indem sie zu ökologisch und ethisch orientierten Banken wechseln oder ihre Fondsanteile kritisch prüfen. Die Autoren Metz und Seeßlen fragen, ob Divestment das letzte Mittel ist, um den Klimawandel doch noch auf das Zwei-Grad-Limit zu begrenzen.

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