Quelle: Cornelia Dick-Pfaff • Wissenschaft aktuell • 11.09.2015
Wer sich online zeitlich wie emotional besonders stark engagiert, leidet häufiger unter psychischen Problemen wie Schlafstörungen und Depressionen.
Manchester (Großbritannien) – In sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter Tag und Nacht erreichbar zu sein, nichts verpassen zu dürfen und stets prompt antworten zu müssen – dieses Bedürfnis geht bei Teenagern verstärkt mit psychischen Problemen einher. Heranwachsende, die diese Form der modernen Kommunikation besonders intensiv nutzen, sind häufiger von Schlafstörungen, Ängsten, vermindertem Selbstwertgefühl und Depressionen betroffen. Ganz besonders trifft das auf diejenigen zu, die sich emotional besonders stark engagieren oder sogar auch nachts online sind, um Nachrichten zu lesen und zu posten. Diese Zusammenhänge zeigt eine kleine Fragebogenstudie auf, die zwei schottische Psychologinnen auf einer Tagung der British Psychological Society in Manchester präsentierten.… ► weiterlesen